Türkische Kartenlegerin

Wie ich zum Kartenlegen gekommen bin

Obschon ich in einer spirituellen Welt aufwachsen durfte und Kaffeesatz lesen für mich zu Tagesordnung gehörten, so entdeckte ich meine Leidenschaft zum Kartenlegen vor über 25 Jahren durch eine liebe Freundin.

Ich sah die Karten an und war voll in ihre Bann gezogen… Es faszinierte mich wie kraftvoll die Karten waren und ich beschäftigte mich Monate und viele Jahre damit, was die einzelnen Karten für eine Aussage haben. Stundenlang übte ich das Kartenlegen. Ich vergrösserte die Karten, legte sie auf den Boden und dann stand ich mit den Füssen auf den Bildern. Ich schloss meine Augen und fühlte was die Karten für eine Kraft mir sendeten.

Was in den Büchern steht, interessiert mich nicht so sehr. Vielmehr interessiert mich, was die Karten mir sagen wollen. Mit der Jahren habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass man am besten Kartenlegen kann, wenn man selber einen Zugang zu den Karten hat. Einfach die Logik abschalten und die Karten sprechen lassen. Das Kartenlegen ist für mich, als wenn ich mich in einer anderen bewegen würde. In einer Welt in der es nicht darum geht was ich denke oder was der andere denkt. Vielmehr fühle ich mich als das Sprachrohr durch welches die Karten sprechen.

Wie ich das Kartenlegen praktiziere

Das Kartenlegen praktiziere ich mit den Lenormand Karten, Tarot Karten und den Engel-Karten. Wenn man Karten legt, so sollte man einfach spüren und fühlen und einfach das Gefühlte aussprechen. Manchmal rufen mich Klienten an und wenn ich ihnen als Kartenlegerin dann die Karten lege, so sage ich oftmals so viele verschiedene Dinge. Manchmal frage ich mich selbst „Was hast du gerade gesagt?“ Und genau in diesem Moment schalte ich meine Logik ab und sage weiterhin, was ich von den Karten spüre. Oft habe ich Tränen am anderen Ende der Leitung im Hörer erlebt. Oft bestätigen mir meine Klienten, wie treffsicher die Aussagen waren, was mich oft selbst sehr berührt hat.

Es ist mir auch sehr schnell bewusst geworden, dass das Kartenlegen eine grosse Verantwortung mit sich bringt und ich diese Gabe nicht missbrauchen darf. Das oberste Gebot ist, dass ich das sage, was die Karten mir sagen und nicht das, was ich sagen möchte. Meine Aufgabe liegt nur darin weiter zu sagen, was ich von den Karten als Information erhalte, nicht mehr und nicht weniger.

Manchmal, wenn man mit Menchen so nah arbeitet, ist diese Aufgabe gar nicht so einfach. Aber immer wieder muss ich mir bewusst machen, meine Gaben habe ich erhalten um zu dienen und nicht um Menschen glückliche Momente zu geben. Wenn du mich anrufst und ich dir die Karten lege und nicht das sage, was du gerne hören möchtest, so sei bitte nicht traurig. Du bist bestimmt nicht zu mir geführt wurden, um dir Lügen anzuhören, sondern Input für deinen Weg, in deiner jetzigen Lebenssituation, zu erhalten.

Wie dir das Kartenlegen helfen kann

Noch einen letzten Gedanken zum Kartenlegen möchte ich dir auf dem Weg geben. Durch das Kartenlegen bestimme ich nicht deine Zukunft sondern schaue, was gewessen ist und wo das Problem jetzt ist. Ich zeige dir welche Wege dir offen stehen, aber welche Entscheidungen du in deinem Leben triffst, das ist deine Entscheidung. Mit jeder Entscheidungt die du trifsst, legst du die Steine für die Zukunft. Die Karten helfen dir nur auf gewisse Dinge aufmerksam zu sein und unterstützen dich. Deinen weg aber gehst du und nicht meine Karten oder ich.

In Liebe Deine Maharaa